Industrielle Inseln im Park

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Key benefits

Key Benefits (dt. Schlüsselvorteile) werden die Vorteile bezeichnet, welche für einen Entscheider von bedeutendster Priorität sind. Im Falle einer Standortwahl kann dies z.B. die Verkehrsanbindung an Autobahnen oder (Flug-) Häfen sein. Für energieintensive Unternehmen bietet der IndustriePark Lingen im nationalen und internationalem Vergleich eine Vielzahl von key benefits, zum Beispiel von der flexiblen, modularen und großflächigen Grundstücksstruktur, der exzellenten Energieversorgung, dem Arbeitskräftspotenzial bis hin zur hohen Lebensqualität bei vergleichsweise niedrigen Kosten.

konjunkturelle Zyklen

Konjunturelle Zyklen bezeichnen das Erstarken und Abflauen der Konjunktur. Unterschieden werden die Zyklen in vier Phasen: Aufschwung (Expansion), Hochkonjunktur (Boom), Abschwung (Rezession) und Tief (Depression). Ein konjuntureller Zyklus ist in etwa vier Jahre lang. Der Standort Lingen (Ems) und das Emsland sind durch eine breit aufgestellte Branchenstruktur unabhängig von konjunkturellen Zyklen. Darüber hinaus ist die Bonitätsklasse im Vergleich zum bundesrepublikanischen Durchschnitt deutlich besser. 60 % aller Unternehmen sind in der höchsten Bonitätsklasse nach der Bewertung von creditreform eingestuft, in Deutschland ca. 47 %.

Kontraktoren

Im Vertragswesen einer der beiden Vertragsteilnehmer, welche eine Dienstleistung bzw. Aufgabe ausführt. Über den eigentlichen Kontraktor hinaus können noch sogenannte Sub-Kontraktoren herangezogen werden, um weitere externe Aufgaben zu erfüllen. Der IndustriePark Lingen arbeitet mit zahlreichen Service-Partnern zusammen, die im Rahmen der Ansiedlungen und im Betrieb von Unternehmen maßgeschneiderte Dienstleistungen zu guten Konditionen anbieten.

Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung

Unter Kraft-Wärme-Kopplung versteht man die gleichzeitige Erzeugung von mechanischer Kraft, die in der Regel zur Stromerzeugung herangezogen wird, und nutzbarer Wärme. Die RWE betreibt im IndustriePark Lingen mit dem neuen Gaskraftwerk das weltweit modernste Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk der Welt, das nach dem Pronzip der Kraft-Wärme-Kopplung arbeitet.

Kunststoffadditive

Kunststoffadditive verleihen den Kunststoffen ihre speziellen Eigenschaften. Je nach erforderlicher Eigenschaft des Kunststoffes werden Zusätze für Hitzebeständigkeit, Elastizität oder Stabilisierung in der Produktion ergänzt. Das Werk der Baerlocher GmbH im IndustriePark Lingen gehört zu den größten Produktionswerken von Kunststoffadditven der Baerlocher-Gruppe weltweit.

Kunststoffverarbeitung

Ein in der chemischen Industrie gebräuchlicher Begriff, der die Herstellung von Folien, Formteilen, Halbzeugen oder Fasern aus Kunststoff bezeichnet. Eine Festlegung der Fertigungsverfahren lässt sich in DIN 8580 auffinden. Besonders Urform-, Umform- und Fügeverfahren sind in der Kundststoffverarbeitung von großer Bedeutung.